Herzlich Willkommen
Schön, dass Sie bei uns vorbeischauen. Wir möchten uns und unsere Zuchtstätte “Eurasier vom schwäbischen Meer” kurz vorstellen.
Wir sind Familie Leger, leben am Bodensee und sind Mitglied in der EurasierZucht-Vereinigung e.V.
Zur Familie gehören mein Mann Herbert, die zwei erwachsenen Kinder Tobias und Jessica unsere Eurasier Hündinnen Quenja und Aivy und ich, Corinna.
Wie wir auf den Eurasier kamen
Schon als Kind in meiner norddeutschen Heimat machte ich meine ersten Erfahrungen mit Hunden. Alles begann mit diversen Hauseinbrüchen in unserer Straße. Meine Eltern beschlossen, sich einen Boxer anzuschaffen, um der Einbruchsserie entgegenzuwirken. Unser toller Wachhund erwies sich allerdings als nicht so wirklich hilfreich. Als auch bei uns eingebrochen wurde, versteckte sich der Hund unter dem Bett und mein Vater musste die Verfolgung alleine aufnehmen. Als Wachhund hatte der Hund komplett versagt, aber als Familienhund hatte er unsere Herzen im Sturm erobert. Wir hatten einen unermüdlichen Spielkameraden, der zu allen Schandtaten bereit war.
Auf eigenen Beinen stehend, mussten wir später zunächst leider auf einen Hund verzichten. Mein Mann und ich waren täglich zehn Stunden außer Haus. Das war für einen Hund wirklich unzumutbar. Als dann die Kinder kamen, wurde mir ein Heimarbeitsplatz angeboten. Das eröffnete auch wieder die Option für einen Hund.
Da viele unserer Boxer relativ früh gestorben waren, gingen wir auf die Suche nach einem Hund, der möglichst wenig gesundheitliche Probleme hatte. So kamen wir auf den Eurasier. Neben der Rasse gefiel uns besonders, dass es sich bei der Eurasierzucht um keine kommerzielle Massenzucht handelte. Die Eurasierzucht ist eine reine Liebhaberzucht, bei der die Hunde von Beginn an in ihrer Familie leben. Zwingerhaltung gibt es nicht.
Unser Entschluss stand fest. Wir wollten uns um einen kleinen Eurasier-Welpen bemühen. Drei Monate nachdem wir uns bei der Welpenvermittlung angemeldet hatten, bekamen wir die erfreuliche Nachricht, dass im Schwarzwald 9 Welpen geboren worden waren. So kam unsere Aila von Alemanorum zu uns an den Bodensee. Aila war ein toller Familienhund. Sie machte alles mit. Hauptsache sie war dabei. Statt "Alemanorum" hätte sie eigentlich "Alle Mann um mich rum" heißen müssen. Auch gesundheitlich hatte die Rasse nicht zu viel versprochen. Von uns konnte der Tierarzt nicht reich werden.
Nach dem Tod von Aila war für uns klar, wir wollten wieder einen Eurasier. Da Ailas Mama eine Wolfsangel war, nahmen wir Kontakt zur Zuchtstätte "von der Wolfsangel" auf. Diesmal dauerte es über ein Jahr bis zur frohen Botschaft. Wir sollten ein kleines Eurasier-Mädchen aus dem Q-Wurf bekommen. Unsere Freude war riesig. Endlich würde wieder ein kleiner Hund in unseren Haushalt einziehen. Auf unzähligen Fotos und Videos, mit denen uns die Züchterin versorgte, konnten wir die Entwicklung unserer kleinen Quenja mit verfolgen. Im November 2019 war es dann soweit: Quenja zog bei uns ein.
Seitdem ist die Zeit wie im Flug vergangen und Quenja hat sich zu einer prächtigen Eurasier-Hündin entwickelt und ist jetzt schon selbst Mama. Aus ihrem ersten Wurf durfte ihre Tochter Aivy bei uns bleiben.
Weiteres zum Stöbern
Viele interessante Informationen zum Eurasier finden Sie auf der Homepage der Eurasier Freunde Deutschland e.V.
Nähere Informationen zur Zuchtvereinigung gibt es auf der Homepage der EurasierZucht-Vereinigung e.V.